Ausstellung in der Volksbank Walldorf.

Die in Schleswig-Holstein geborene Künstlerin „hat von der Mutter Papier und Stift bekommen“, schilderte der Kulturdezernent des Hoch-Taunuskreises, Hans Joachim Galuschka, den Werdegang, als er während der Vernissage über die Malerin referierte.
Antje Mayer habe es fertiggebracht, bei ihnen Landschafts- und Blumenbildern „das Bild aus der Natur auf das Wesentliche zu reduzieren“. Die Malerei sei für die Künstlerin etwas geworden, was man sinnlich empfindet und aufnimmt.
„Zarte Farben, die wie im Rausch zerfließen“, prägen ihre Werke. Die Kunst habe Einzug gehalten in die schlichten Filialräumen der Walldorfer Volksbank, betonte der Kulturdezernent.
Für die Malerin selbst eis es ein wichtiges Ziel, dem Betrachter „ein bisschen Heiterkeit mit auf den Weg zu geben“. In ihren Bildern werde nicht „Chaotisches“ dargestellt, sondern etwas „Schönes“, freute sich die Malerin.
Die Eindrücke für ihre Bilder habe sie auf ihren zahlreichen Reisen, hauptsächlich in Ostafrika, gesammelt. Tropische Pflanzen und sanfte Landschaften bestimmen deshalb auch die Werke von Antje Mayer.
Idylle ohne Makel ist ihr Anliegen. Sie akzeptiere zwar auch die depressiven Darstellungen anderer Künstler, doch für sie sei dies kein Thema in der Malerei.